Veröffentlicht am: 01.10.2024 um 11:52 Uhr:
Computer und Technik: So funktionieren sichere Passwörter
» Das Entsperrmuster lässt sich an der Fettspur auf dem Handy-Display ablesen, den Fingerabdruck bekommt man zum Beispiel von einem Getränkebehälter oder aus einer erkennungsdienstlichen Behandlung. Ein Porträtfoto für die Gesichtserkennung lässt sich mit einer guten Kamera aus der Ferne machen: Die meisten Entsperrmechanismen sind recht simpel zu umgehen.
Die Hersteller bauen immer neue Sicherheitsmechanismen ein: Ist das Iris-Abbild wirklich auf einer gekrümmten Linse oder nur auf einem ausgedruckten Foto? Ist das vorgezeigte Gesicht dreidimensional? Bauen sie eine neue Vorkehrung ein, versuchen Sicherheitsforschende sie zu umgehen – ein Katz-und-Maus-Spiel.
Also muss ein sicheres Passwort her. Aber wie sieht das aus? Wie viele Zeichen soll es haben und müssen wirklich Sonderzeichen rein? Wir haben eine Reihe Expert*innen zum Thema befragt.
Janik Besendorf vom Digital Security Lab der Reporter ohne Grenzen sagt: „Wichtig ist vor allem die Länge, weniger, wie viele Sonderzeichen und Zahlen ich da drin habe und ob ich Groß- und Kleinschreibung verwende.“ Grundlage ist die Logik: Je mehr Versuche nötig sind, um ein Passwort zu erraten, desto sicherer ist es.
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Quelle und vollständiger Artikel: Martin Schwarzbecks Artikel auf netzpolitik.org vom 28. August 2024