Veröffentlicht am: 24.01.2025 um 19:11 Uhr:
Köln: Erweiterung des Anwohnerschutzkonzeptes in Müngersdorf
» Die geplante Erweiterung des Anwohnerschutzkonzeptes wird zum Heimspiel des 1. FC Köln gegen den SV 07 Elversberg am Samstag, 25. Januar 2025, testweise erprobt. Der Anstoß ist an diesem Tag für 13 Uhr vorgesehen, das Anwohnerschutzkonzept wird ab 10 Uhr in Kraft treten. Je nach Auswertung der verkehrlichen Entwicklungen während dieses Testlaufs kann auf einen ursprünglich vorgesehenen zweiten Testlauf verzichtet werden.
Mit dem Anwohnerschutzkonzept verfolgt die Stadt Köln das Ziel, Anwohner*innen im Umfeld des Rheinenergie-Stadions an Veranstaltungstagen Vorrang beim Parken zu geben und gleichzeitig den Verkehr, die Umweltbelastung und den Parksuchverkehr in dieser Zone zu reduzieren. Darüber hinaus werden damit die Durchfahrtsbedingungen für Rettungsdienste und den ÖPNV verbessert.
Die Bezirksvertretung Lindenthal hat beschlossen, den Schutz der Anwohner*innen in folgenden Bereichen zu erweitern:
Bereich 1: Innerhalb der Aachener Straße, Autobahn 1, Gleistrasse der Bahn AG, Egelspfad, Vogelsanger Weg und Drosselstraße
Bereich 2: Innerhalb der Aachener Straße, Autobahn 1, Marsdorfer Straße (Tönneshofweg bis Jungbluthgasse), Statthalterhofweg, Am Weidenpesch und Vogelsanger Weg.
Bereich 3: Am Römerhof zwischen Aachener Straße und Junkersdorfer Straße/Kölner Weg.
Bereich 4: Manstedter Weg/Dansweiler Weg/Vitalisstraße zwischen Widdersdorfer Straße und Stolberger Straße.
Im Nachgang des Testlaufs wird das erweiterte Anwohnerschutzkonzept bei Bedarf angepasst. Erst nach Anordnung der dauerhaften Sperrungen werden diese fest eingerichtet. Nach einer Eingewöhnungsphase von mindestens sechs Monaten nach dauerhafter Einrichtung erfolgen weitere Verkehrserhebungen des ruhenden Verkehrs, um zu prüfen ob zusätzliche Anpassungen notwendig sind.
Die Umsetzung des Anwohnerschutzkonzeptes obliegt der Kölner Sportstätten GmbH (KSS).
Unterwegs ins Stadion «
Quelle: Pressemitteilung der Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - Jutta Doppke-Metz/Robert Baumanns - vom 17. Januar 2025