Veröffentlicht am: 11.12.2024 um 22:09 Uhr:

Gesundheit: Fünf Tipps für gesunde Büro-Arbeit

Die Zeitschrift c't hat ihrer Ausgabe 2015, Heft 24 fünf Tipps für gesunde Büro-Arbeit genannt...

» 1. Häufig wechseln zwischen Sitzen und Stehen.
Das trainiert die Muskeln, stimuliert den Kreislauf, tut den Bandscheiben gut und hält auch den Kopf fit. Zur Motivation stellen Sie das Telefon, ein Tablet, ein Notebook oder wichtige Akten ins Regal oder auf ein Pult. Vielleicht bezahlt Ihr Arbeitgeber auch einen höhenverstellbaren Schreibtisch.

2. Mehr Bewegung in den Alltag einbauen.
Bauen Sie Laufwege ein, indem Sie Dinge wie den Papierkorb, den Drucker, die Kaffeemaschine und die Wasserkiste weit weg vom Schreibtisch aufstellen. Außerdem können Sie Treppe steigen statt Aufzug fahren, Kollegen besuchen statt telefonieren, in der Mittagspause spazieren gehen und zwischendurch Lockerungs- und Streckübungen machen ...

3. Dynamisch sitzen.
Die beste Sitzhaltung ist immer die nächste. Wechseln Sie deshalb möglichst häufig Ihre Sitzposition, zum Beispiel zwischen weit vorn und weit hinten auf dem Stuhl. Welcher Stuhl zu empfehlen ist, hängt von vielen individuellen Faktoren ab. Einige schwören auf Sattelstühle, andere auf Bälle oder Kniestühle. Generell kann eine leicht nach vorne geneigte Sitzfläche Bandscheiben und Wirbelsäule entlasten.

4. Richtig stehen.
Im Stehen neigen manche Menschen zur Hohlkreuz-Haltung Abhilfe schafft eine Fußstütze, auf der man abwechselnd den rechten und den linken Fuß abstellt.

5. Richtig sehen.
Augen werden durch Büro-Arbeit in der Regel nicht krank, aber müde. Besonders anstrengend ist der Blickwechsel zwischen einem hellen Display und dem nur schummrig beleuchteten Büro - deshalb immer für genug Licht sorgen. Steht Ihr Monitor zu weit oben, strengt das Ihre Augenmuskeln an, denn in entspannter Haltung fällt der Blick ungefähr 15 Grad nach unten. Außerdem sollte der Monitor zentral im Blickfeld stehen, nicht seitlich versetzt. Spiegelnde Monitore sind grundsätzlich weniger ergonomisch und höchstens dann zu akzeptieren, wenn sich keine Lichtquelle in ihnen spiegelt. «


Quelle: c't 2015, Heft 24

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